Hinweise zu den Vitalwerten
Der Verlauf von chronischen Erkrankungen der Niere und/oder Herz-Kreislaufsystems kann durch viele Faktoren eigenverantwortlich beeinflussen. Zur Überwachung dienen Vitalwerte wie Blutdruck, Gewicht, Körpertemperatur, Blutzucker, Temperatur und Flüssigkeitsbilanz.
Blutdruck/Puls und Pulsdruck
Ein zu hoher Blutdruck ist ein Risikofaktor für das Voranschreiten der Erkrankung. Deshalb ist die Überwachung des Blutdrucks von besonderer Bedeutung. Optimaler Blutdruck schützt langfristig alle Organe.
Körpergewicht
Bei Herz-Kreislauf und chronischen Nierenerkrankungen sollte ein Übergewicht als auch Untergewicht vermieden werden. Große Gewichtsschwankungen innerhalb weniger sind ein Hinweis auf eine Nierenfunktionsstörung.
Blutzucker
Unter Blutzucker versteht man im Allgemeinen die Höhe des Glucoseanteils (Glucosespiegel) im Blut.
Körpertemperatur
Beim gesunden Menschen schwankt die Körpertemperatur über den Tag hinweg in engen Grenzen: Nachts liegt sie tiefer; bei körperlicher Aktivität steigt sie.
Flüssigkeitsbilanz/Einfuhr/Ausfuhr
Bei gesunden Menschen sollte die Trinkmenge mindestens 1,5 bis 2 Liter betragen. Bei Menschen an der Dialyse kann die maximale Trinkmenge verordnet werden.
Die Flüssigkeitsbilanz die die Differenz zwischen Einfuhr/Aufuhr. An warmen Tagen wird viel Flüssigkeit über die Haut ausgeschieden.
Nierenfunktion
Wird durch eine Untersuchung von Blut- und Urinwerten festgestellt. Die Nierenfunktionsrate (GFR) kann mit dem Nierenrechner selbst bestimmt werden und in Kommentarfeldern zusammen mit ihren aktuellen Blutwerten abgespeichert werden.
Medikamente und Medikamentenwecker
Mit der Anwendung können Sie eine Übersicht ihrer aktuellen Medikamente anlegen. Lassen Sie sich zu den Einnahmezeitpunkten erinnern.
Bei Bedarf können Sie ebenso den Medikamentenvorrat überwachen und sich rechtzeitig errinnern lassen, dass Sie ein neues Rezept benötigen.
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